Euphelia schickt Maigrüße. Diese könnten sich so anhören, wie sie es bei Manfred Eisner gelesen hat, denn besser kann sie diese nicht formulieren:
Maigrüße in der Hoffnung bald schon wieder viele von Euch wiederzusehen sind eine Hoffnung, die in naher Zukunft Hoffnung bleiben wird. Aber in ferner Zukunft wird meine Hoffnung zu Zuversicht. Es bleibt die Hoffnung, dass die ferne Zukunft nicht zu fern wird.
Bis dahin möchte Euphelia einfach ihren Fokus bewußt auf all das Schöne richten, was gerade ohne aller Zutun um sie herum passiert. Da richten die Kastanien ihre Kerzen auf mit einem Duft, daß sie denkt, sie sei im Wunderland. Da gibt es täglich neuen Farbenrausch, wenn sie die Augen durch den Gutspark schweifen läßt. Da gibt es überall so viele Möglichkeiten, mit ein wenig Dankbarkeit sich selbst das Leben zu versüßen. Möglichkeiten für ein Gefühl, welches sich ein wenig entfernt von dem, was gerade in unser aller Leben „nicht paßt“. Damit meint Euphelia nicht nur die Hosen. Was wurde nicht alles für selbstverständlich gehalten! Nun stellt Euphelia fest, wie viele Gesten, Dinge, Gespräche intensiver wahrgenommen werden – erspürt in ihnen das Gute, Schöne, Wertvolle, Leise, Liebevolle, Hilfreiche.
Euphelia wünscht Euch einen kraftvollen Start in den Mai, voller starker Momente. Manchmal, so weiß Euphelia, sollte man einfach seine Gedanken zu Papier bringen. Vielleicht können wir ja unsere Zukunft so formulieren, wie wir sie uns vorstellen.
Denn: Das, was wir denken, das tun wir! Voller Motivation! Eines verändert sich gerade hier im Wohnzimmer ganz nahe bei Euphelia: Conny beginnt zu schreiben!
Nach hinten hat sie nun mit Hilfe von Maxi und Torsten wochenlang aufgeräumt, losgelassen. Aber nach vorne – da ist noch viel weiße Fläche!
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